In unseren Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen – Krippe, Kindergarten und Hort – hat der Schutz der uns anvertrauten Kinder höchste Priorität.
Kinderschutz ist kein „Zusatzthema“ – er ist der Grundpfeiler für eine sichere und förderliche Umgebung und beginnt mit dem achtsamen Miteinander, dem Schutz der kindlichen Würde und dem Aufbau von Vertrauen.
Jede unserer Einrichtungen verfügt über ein eigenes, individuell entwickeltes Kinderschutzkonzept. Es stellt nicht nur ein Qualitätsmerkmal dar, sondern ist Teil eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses.
Ziel ist es, Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um allen Kindern einen sicheren Bildungs- und Erfahrungsraum zu bieten.
Ein wirksames Kinderschutzkonzept bedeutet:
Unsere Konzepte werden regelmäßig überprüft, aktualisiert und im Team gemeinsam weiterentwickelt. Sie schaffen klare Strukturen und Handlungswege – und damit Sicherheit für Kinder, Eltern und Mitarbeitende.
Kinderschutz beginnt mit der Kultur der Aufmerksamkeit. Unser Personal wird regelmäßig in Fortbildungen geschult, um Risiken frühzeitig zu erkennen, sensibel zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.
Die Sensibilisierung für mögliche Gefährdungslagen und ein achtsamer Blick auf das Kindeswohl gehören zu unserem professionellen Selbstverständnis.
Wir sind überzeugt: Kinderschutz gelingt am besten gemeinsam. Deshalb möchten wir Sie über den gelebten Kinderschutz bei KiB³ informieren und mit Ihnen in einen offenen, vertrauensvollen Dialog gehen.
Wenn Sie Fragen zu unseren Kinderschutzkonzepten, zu konkreten Maßnahmen in einer unserer Einrichtungen oder weitere Fragen haben, kontaktieren Sie gerne unsere Kompetenzstelle Kinderschutz:
Kontakt: Mag. Karin Weninger-Stössl BEd
unter: kinderschutz@kib3.at
Partizipation heißt: Kinder dürfen mitreden, mitgestalten und mitentscheiden – altersgerecht und im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Denn Kinderschutz beginnt mit dem Zuhören.
In unseren Einrichtungen nehmen wir die Perspektiven der Kinder ernst und schaffen Räume, in denen sie sich sicher, gehört und beteiligt fühlen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und hilft ihnen, eigene Grenzen zu erkennen und zu benennen.An unseren Standorten werden Kinder unterschiedlich beteiligt.
Im Folgenden sind einige Beispiele angeführt:
Wenn Kinder wissen, dass ihre Meinung zählt, trauen sie sich eher, über unangenehme oder belastende Erfahrungen zu sprechen.
Partizipation ist deshalb ein zentraler Baustein unseres Kinderschutzkonzepts – und ein Ausdruck unseres Respekts gegenüber jedem einzelnen Kind.